Donnerstag, 31. Oktober 2019

Was winziges von Krtina (?)

Mir sind nach langer Zeit mal wieder einige interessante Modelle im Maßstab 1:200 in die Vitrine gekommen.
Ich kann mich ja immer für solche Exoten, sofern es sich dabei um Modelle, die auch im zivilen Alltag hätten umher fahren können handelt.
Panzer und andere Fahrzeuge mit Geschützen fallen da schon heraus.

Voll besetztes Cabrio.
Welches Vorbild dieser Mannschaftswagen hat vermag ich nicht zu sagen. Auch nicht, warum der Kühlergrill soweit vorsteht.
Vielleicht weiß ein Blogleser ja mehr.
Für ein Modell aus Metall im Maßstab 1:200 jedenfalls aufwendig Detailliert.

Ein Ford oder ein Dogde LKW.

Vermutlich ein Faun?

Vom Kühlergrill könnte es ein Steyr sein, vergleiche hier Seite 15 bzw Seite 33 im Buch. (etwas scrollen).
Mir gefällt dieses ungewöhnliche Modell, könnte es doch auch so in zivil auf den Straßen unterwegs gewesen sein.

Hier in der Seitenansicht alle 4 im Gruppenfoto.

Mercedes oder Opel Blitz im Einsatz für den großen Hunger als Küchenfahrzeuge.

Sogar die Kochstelle wurde im Detail nachgebildet.

Schicker Oldie.
Auf ein Vorbild kann ich mich nicht festlegen.

Stimmig nachgezeichnet.

Mercedes L 2500, den gab es genau so auch von Wiking und zwar in 1:200, 1:160 (Spur N) und in 1:90 (Spur H0).
Davon kann man nie genug haben.

Es folgen zwei ungewöhnliche Kettenfahrzeuge:

Hierbei könnte es sich um einen Steyr Raupenschlepper Ost handeln (?).

Ich staune immer wie filigran in diesem winzigen Maßstab gearbeitet wird.

Dieses Fahrzeug fand ich so exotisch, dass es einfach in die Sammlung musste.
Als Vorbild habe ich einen Saurer RK7 SDKFZ 254 ausgemacht.

Das Fahrzeug könnte in jedem Science-Fiction mitspielen.

Hier findet der geneigte Blogleser einige Informationen zu dem Exot.

4 Kommentare:

Ermel hat gesagt…

Beim ersten Bild tippe ich auf einen vor den Kühler gesetzten Ramm- oder Splitterschutz.
Das zweite Bild zeigt m.E. eindeutig einen Ford.
Auf dem dritten Bild erkenne ich einen Borgward-Rhombus im Kühlergrill. Der Borgward-Dreitonner ist, da in H0 nie realisiert, etwas unbekannt geblieben.
Und den Raupenschlepper Ost hat (auch?) Magirus gebaut.

Bitte nur als wohlmeinende Ergänzung verstehen, keinesfalls als Kritik! Die Filigranität dieser winzigen Modelle ist wirklich beeindruckend.

Liebe Grüße, Ermel.

Insulaner hat gesagt…

Ich würde das Fahrzeug auf dem ersten Bild für eines, das mit einer Holzgas-Anlage ausgerüstet wurde, halten. In den Kriegsjahren durchaus nicht selten.

Siehe dazu Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Holzgas

Christian
- Insulaner -

HanseWikinger hat gesagt…

Hallo Martin,

ich tippe bei dem ersten Bild eher auf einen Holzgas-Antrieb:
https://de.academic.ru/pictures/dewiki/70/Fotothek_df_pk_0000300_026.jpg
https://www.altes-waldbreitbach.de/wp-content/uploads/2013/04/fordbb1949_zoeller.jpg

Aus welchem Material sind denn die Modelle?

Gruß,
Carsten

Martin hat gesagt…

Hallo Ermel, vielen Dank für die weiter helfenden Informationen. Dass Borgward schon für die Wehrmacht einen LKW gebaut hat war mir bis dato nicht bekannt.
Christian und Carsten: einen Holzvergaser habe ich gar nicht in Betracht gezogen, da mir dazu der eigentliche Holzvergaser fehlte. Aber auf den Vorbildfotos sieht mann, dass dieser auch quer unter dem Kühler liegen kann.
Dann wird es vermutlich ein Holzvergaser sein. Denn ein Splitterschutz an einem offenen Fahrzeug macht eigentlich nicht viel Sinn, oder?
Beste Grüße und vielen Dank für die Hinweise
Martin