Sonntag, 17. April 2022

D 38 und D3, Berliner Doppeldecker mit großer, äh langer Schnauze

Eigentlich sammelt der Sammlerfreund dieser Busse Dreiachs-LKWs und noch anderen "Kleinkram".
aber irgendjemand hat ihm gesagt, dass neben den dreiachsigen LKWs auch der D38 dazugehört, weil der eben auch 3 Achsen besitzt.

Und so kam, was kommen musste.....
...ein D 38 reihte sich an den anderen und diese beeindruckende Sammlung entstand.
Da geht das Herz des Chronisten doch auf.

Denn neben Serien- und Sondermodellen finden sich auch ganz besondere Stücke in der Sammlung.

Dazu gehören nicht nur die beiden MANN Filter Doppeldecker ohne Beschriftung, sondern auch diverse Messe- und Vorserienmodelle. Dazu später mehr.

Der geneigte Interessent findet neben den normalen Abziehbildern, die Wiking den Modellen beigelegt hat auch besondere Beschriftung, die von Künstlern ihres Fachs hergestellt wurden.

Andere Bastler wiederum beherrschen die Kunst des Weatherings und lassen Busse aussehen wie der tägliche Arbeitsalltag solche Busse eben aussehen lässt.

Wenden wir uns den besonderen stücken zu, wie diesem Messemodell. Auffälligstes Merkmal ist der Aufdruck mit den Linien, der zu kurz geraten ist. An der Karosserie fehlt die Trittstufe am vorderen Eingang und die Treppe in die obere Etage ist in der Farbe der Karosserie produziert.

Am Chassis fehlt die Bodenprägung.

Bei diesem besonderen Stück macht die Farbe der Karosserie und des Chassis den Unterschied.

dieser transparente buss war schon transparent, lange bevor das Sondermodell für das Wiking/SIKU-Museum produziert wurde.

Und hier ist erneut das rote Chassis die Besonderheit.

Das Ausstellungsstück hat der Sammler mit einigem Zubehör wie z.B. der Lochzange für den Schaffner oder eben diverser Literatur garniert.

In relativ kurzer Zeit hat der Sammler viele Dinge zum D 38 zusammen getragen. Chapeau!

Ein findiger Händler hat eine Kleinserie in Eigenregie produzieren lassen.

Aber auch diverse Umbauer haben sich mit viel Erfolg am D 38 probiert.

Allein der gesilberte Grill macht am D38 schon richtig was her.

Da es den Doppeldecker aber schon sehr früh im Wiking Programm gab, nämlich mindestens seit 1936/37 musste der D3 im Maßstab 1:200 natürlich auch in die Sammlung.
Und weil die kleinen Gussdinger dem Sammler scheinbar viel Freude bereiten, kamen so nach und nach viele weitere Modelle der frühen Verkehrsmodelle in die Sammlung.

Und so tummeln sich auf dem Schaustück neben dem Doppeldecker D3 auch Eindecker in beige und weinrot.

Auch Tankwagen dürfen nicht fehlen, und Limousinen und natürlich auch Motorradfahrer beleben die Szene.

Original Eindecker in oliv lackiert.

Die Volksgenossen in bunter Lackierung vermutlich aus neuerer Produktion.

Den Abschluss bildet der blitzblanke
 

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